Amazon erhöht Prime (Bild: Amazon)

Um satte 17 Prozent wird am 18. Februar für Neukunden und ab 25. März für Bestandskunden der Preis von Amazon Prime angehoben. Die Jahrespauschale steigt so von 119 auf 139 Dollar, monatlich zahlt man bald 14,99 statt 12,99 Dollar. Als Gründe werden gegenüber "CNN" unter anderem die wachsenden Vorteile für Prime-Mitglieder genannt, etwa neue Prime-Video-Inhalte, sowie noch kürzere Lieferzeiten.

Zudem würde man damit versuchen die steigenden Kosten bei Arbeitskräften und dem Transport auszugleichen. Die Entscheidung des US-Konzerns kommt pünktlich zu generell merkbaren Preissteigerungen bei quasi allem – angefangen beim Essen bis hin zu den Energiekosten.

Ausserdem hat Amazon bei den Mitarbeitern stark nachgerüstet und in den letzten Jahren deren Anzahl fast verdoppelt. Das Gehalt der derzeit etwa 1,6 Millionen Menschen, die für Amazon arbeiten, soll laut Angaben des Konzerns zuletzt erhöht worden sein, um der weltweiten Inflation Rechnung zu tragen. Die letzte Preiserhöhung von Amazon Prime gab es 2018.

Die Reaktionen im Netz liessen nicht lange auf sich warten, speziell weil Amazon zuletzt bei den Quartalszahlen von einer Verdopplung ihrer Gewinne berichten durfte. Viele Kunden drohen mit der Stornierung des Abos und greifen mehrfach den ehemaligen CEO Jeff Bezos an.



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