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Der US-amerikanische Online-Versandhandels- und Cloud-Riese Amazon konnte im vergangenen Weihnachtsquartal trotz Inflations- und Rezessionssorgen mehr Umsatz erwirtschaften als vom Markt erwartet. Konkret legten die Einnahmen im Schlussquartal des abgelaufenen Jahres im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um neun Prozent auf 149,2 Milliarden Dollar (136,7 Mrd Euro) zu. Experten hatten mit deutlich geringerem Wachstum gerechnet. Höhere Kosten führten allerdings zu einem Rückgang des Betriebsgewinns von 3,5 Milliarden auf 2,7 Milliarden Dollar.

Wobei sich Amazon netto sogar mit nur 278 Millionen Dollar zufrieden geben musste, was jedoch vor allem an einer Wertkorrektur der Beteiligung am kriselnden Elektroautobauer Rivian lag. Beim Ausblick fürs laufende Quartal enttäuscht Amazon mit einer Umsatzprognose von 121 Milliarden bis 126 Milliarden Dollar und einem erwarteten Betriebsgewinn zwischen null und vier Milliarden. Zudem wuchs das wichtige Cloud-Geschäft nicht so stark wie erhofft, wie aus den vom global grössten Online-Händler veröffentlichten Zahlen hervorgeht.



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