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Alcatel-Lucent fährt die Kapazitäten einer Unterwasserdatenverbindung zwischen Florida und Kolumbien hoch. So sollen die karibischen Regionen als Knotenpunkt (Hub) für Breitbanddienste zwischen den USA und Lateinamerika gestärkt werden.

Die Maya-1 Unterwasserdatenverbindung deckt eine Entfernung von 4.400 km ab. Die Kapazität des Untersee-Kabels soll jetzt vervierfacht werden. Das Unterwassersystem mit 40 Gigabyte (GB) pro Sekunde werde dabei die Technologie von Alcatel-Lucent nutzen. Möglich seien in Zukunft Upgrades von bis zu 100GB Kapazitäten. Maya-1 ist ein Unterwassertelekommunikationskabelsystem, das im Besitz eines Konsortiums von Telefonunternehmen ist und 2000 errichtet wurde.

Kürzlich gab Alcatel-Lucent auch die Verlängerung eines Vertrages mit der Main One Cable Company bekannt. Hierbei ging es um die Wartung eines weiteren Unterseekabels. Main Ones Unterwasser-Kabelsystem ist über 7.000 km lang und verbindet Portugal und Nigeria. Die Leitung liefert eine High-Speed Bandbreite von rund 1,92 Tbit/s.



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