Investiert in den USA: ABB (Bild: Kapi)

Der an mehreren Börsen gelistete Hightech-Riese ABB (Asea Brown Boweri) mit Hauptsitz in Zürich buttert weitere Mittel in die Produktion in den Vereinigten Staaten hinein. Laut Mitteilung will der Konzern insgesamt 20 Millionen US-Dollar in die Erweiterung und Modernisierung der bestehenden Roboterfabrik in Auburn Hills in Michigan investieren.

Vom Ausbau von ABB Robotics sollen gemäss Mitteilung Kunden auf dem gesamten amerikanischen Kontinent profitieren. Das Unternehmen denke dabei insbesondere an Kunden aus Sektoren wie Elektrofahrzeuge, Gesundheit, Verpackung oder Logistik, heisst es. Darüber hinaus sollen mit dem Projekt, das voraussichtlich im November abgeschlossen werden soll, 72 hochqualifizierte Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden. Für das Engagement erhalte ABB vom Staat Michigan dafür einen Zuschuss in Höhe von einer knappen halben Million US-Dollar.

Den Infos zufolge sei die erhebliche Erweiterung der Produktionskapazität eine Reaktion auf die steigende Nachfrage nach Automatisierung. Rund 70 Prozent der US-Unternehmen wollen ihre Produktion näher am Heimmarkt ansiedeln, so das ABB-Management dazu.



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