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Gemäss einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens Gartner nutzen oder implementieren bereits 34 Prozent der Unternehmen Tools für die Anwendungssicherheit von künstlicher Intelligenz (KI), um die damit verbundenen Risiken der generativen KI (GenAI) zu mindern. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) der Befragten gab an, dass sie solche Lösungen auch in Erwägung ziehen.

Die Gartner-Peer-Community-Umfrage wurde vom 1. April bis zum 7. April unter 150 IT- und Informationssicherheits-Führungskräften durchgeführt. Es ging um Unternehmen, in denen GenAI oder grundlegende Modelle im Einsatz sind, deren Einsatz geplant ist oder geprüft wird.

26 Prozent der Befragten gaben dabei an, dass sie derzeit Technologien zum Schutz der Privatsphäre ("Privacy Enhancing Technologies", PETs), ModelOps (25 Prozent) oder Modellkontrolle (24 Prozent) einführen oder nutzen.

"IT-, Sicherheits- und Risikomanagement-Verantwortliche müssen neben der Implementierung von Sicherheitstools auch eine unternehmensweite Strategie für KI TRiSM – für ‚Trust, Risk and Security Management‘ – in Betracht ziehen“, so Avivah Litan, Distinguished VP Analyst bei Gartner. "KI TRiSM verwaltet Daten- und Prozessflüsse zwischen Nutzern und Unternehmen, die generative KI-Grundlagenmodelle hosten. Und das sollte nicht sporadisch geschehen, sondern kontinuierlich."

Grafik: Gartner
Grafik: Gartner