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Die Sparte «SAP Services» von Swisscom IT Services ist in den vergangenen drei Jahren personell von 120 auf 430 Mitarbeitende gewachsen. Ausschlaggebend dafür waren die Akquisitionen von Resource, Cirrus und der EFP Group. Seit kurzem wird SAP Services von Sergio Chiandetti geleitet. Im Gespräch mit ICTkommunikation gibt er Einblicke in die Zusammenführung der «Kulturen» und die strategischen Stossziele der neu formierten SAP Services. Erklärtes Ziel Chiandetti ist es, im SAP-Umfeld die Nummer 1 in der Schweiz zu werden.

Von Karlheinz Pichler (Interview) und Susanne Seiler (Fotos

Herr Chiandetti, Sie haben Mitte Jahr die Führung des Geschäftsbereichs SAP-Services von Swisscom IT Services übernommen. Sie gelten als ausgezeichneter Kenner des SAP-Marktes und hatten auch Einsitz in der Geschäftsleitung der Resource Informatik, bevor diese von Swisscom übernommen wurde. Wie geht es Ihnen in Ihrer neuen Rolle als Gesamtverantwortlicher der SAP-Sparte?

Gut. Ich habe von allen Seiten und auf allen Ebenen grosse Unterstützung erfahren dürfen. Speziell gefreut haben mich auch die positiven Kundenreaktionen. Seit meinem Amtsantritt gab es keine grossen Überraschungen. Ich habe 25 Jahre Erfahrung in der Beratung, davon über 20 Jahre im SAP Umfeld. Die Entwicklung von SAP und die Veränderung der Kundenanforderungen sind mir vertraut. Zudem konnte ich als Stellvertreter von Bruno Schmid (Anmerkung der Redaktion: Geschäftsbereichsleiter SAP Services bis Ende Juni 2012) lange mit ihm zusammenarbeiten. Wesentliche Veränderungen haben mit meinen Aufgaben in der Geschäftsleitung von Swisscom IT Services zu tun. Der Einblick in die anderen Geschäftsbereiche ist sehr spannend.

Sie haben beim Aufbau des Geschäftsbereiches SAP Services nach der Eingliederung der Resource einen zentralen Part übernommen. Was ist Ihnen dabei besonders gut gelungen, was weniger?

Ich glaube, der Grundstein zur erfolgreichen Eingliederung wurde bereits im Vorfeld gesetzt. Wir lebten bei Resource eine offene und wertschätzende Kultur. Es gelang uns, den Mitarbeitenden die anstehende Veränderung vertrauensvoll zu vermitteln und ihnen aufzuzeigen, dass wir gemeinsam „in eine höhere Liga“ aufsteigen. Die neuen Perspektiven und Entwicklungschancen haben sowohl die Mitarbeitenden als auch die Kunden überzeugt.
Ein weiterer Baustein des Erfolgs war, dass die Resource als Firma mit dem bestehenden Management weiterexistierte und der etablierte Brand noch gut zwei Jahre auf dem Markt bestehen blieb. Es ist uns damit gelungen, sowohl die Mitarbeitenden wie auch die Kundenbasis stabil zu halten und die angestrebte Umsatzentwicklung zu erreichen.

Sind die Strukturen von SAP Services nun definitiv abgesteckt?

In einer lebendigen Organisation ist nie etwas definitiv. Aber ja, wir haben nach der Integration der beiden Unternehmen Cirrus Group und EFP Group per 1.1.2012 unsere Aufbauorganisation umgestellt. Neu treten wir mit einer Branchenorientierung fokussiert am Markt auf. Damit entsprechen wir den Kundenbedürfnissen.

Unsere Spezialisten aus der Konsumgüterindustrie, dem Handel, den produzierenden Industrien, der Öffentlichen Verwaltung, Transport, Telekommunikation, Gesundheitswesen bis hin zu Medien und der Versorgungsindustrie kennen die branchenspezifischen Prozesse und Anforderungen vieler Unternehmen. Diese Branchen-Expertise wird von unseren Kunden sehr geschätzt.

Wir verfügen aber auch über grosse Expertise in branchenübergreifenden Themen (z.B. Architektur, Basis, Development, Netweaver etc.). Diese Disziplinen haben wir als Matrixorganisation in sogenannten Services Lines gebündelt. In den Service Lines werden gezielt Innovationen und technologische Neuerungen bis hin zur Marktreife entwickelt.

Umfassende Betriebsservices runden nebst den bereits genannten projektbezogenen Dienstleistungen unser Portfolio ab. Wir bieten mit Outsourcing, Outtasking und Applications Management unterschiedliche und flexible Betriebsmodelle für SAP-Anwendungen und Infrastruktur an.

Mit der Übernahme der Cirrus Group und der EFP Group per Ende vergangenen Jahres hat sich die Swisscom IT Services beträchtliches zusätzliches SAP Know-how zugekauft und das Portfolio entsprechend erweitert. Ist die Integration dieser Unternehmen bereits abgeschlossen? Hat es hier keine kulturellen Konflikte gegeben?

Nicht zu vergessen ist, dass nebst den Übernahmen der Cirrus Group und der EFP Group per 1.1.2012 auch noch Mitarbeitende von Swisscom IT Services und Swisscom (Schweiz) zu SAP Services gestossen sind.

Die Integration von so vielen unterschiedlichen Menschen, Kompetenzen und auch Kunden ist ein vielschichtiger Prozess, der auf diversen Ebenen stattfindet. Diesem Prozess muss man die nötige Zeit einräumen.

Die Cirrus Group und die EFP Group waren beides kleine Unternehmen mit einer eigenen, fast familiären Kultur. Das waren wir bei Resource damals auch – von dem her sind sich fast alle Teilelemente, aus denen der Geschäftsbereich SAP Services gebildet ist, kulturell recht ähnlich. Konflikte gab es in dieser Hinsicht keine.

Dennoch: Der Geschäftsbereich ist in den letzten drei Jahren von ca. 120 Mitarbeitenden auf heute rund 430 Mitarbeitende gewachsen. Das ist in Hinblick auf eine gemeinsame Kultur und ein Wir-Verständnis eine grosse Herausforderung. Zudem hat der Wechsel in der Geschäftsbereichsleitung bei den Mitarbeitenden eine gewisse Unruhe ausgelöst, welche den Prozess nicht unbedingt gefördert hat. Eines meiner internen Hauptziele ist daher die Stabilisierung der Organisation.

Wir sind uns bewusst, dass der Prozess der Integration - auch der ständig neu hinzukommenden Mitarbeitenden - eine nicht endende Aufgabe ist. Die Geschäftsleitung nimmt diese Aufgabe sehr ernst und wir sind aktuell daran, neue Massnahmen umzusetzen, die den Integrationsprozess weiter befördern.

Ist es nicht zu synergetischen Überlappungen gekommen und damit zu strukturbedingten Entlassungen?

Im Vorfeld der Zukäufe wurden detaillierte Analysen über die Marktentwicklung sowie eine umfassende Evaluation der Mitbewerber durchgeführt. Mit dem strategischen Zukauf genau dieser beiden SAP Beratungshäuser haben sich daher klare Synergien ergeben. Beide Firmen haben ergänzende Themen eingebracht, die unser Portfolio und unsere Kompetenzen als SAP Full Service Provider gestärkt haben. Entsprechend ist es nicht zu strukturbedingten Entlassungen gekommen.

Die EFP Gruppe hatte ihren Fokus insbesondere auf Industrie, Handel (Retail und Engros) sowie die Food-Industrie ausgerichtet, ausserdem spezielle Kompetenzen im Supply Chain Management. Die Cirrus Group war bekannt für ihre Expertise im Projekt- und Portfolio-Management, bei SAP Cloud Services sowie einer starken Verankerung im öffentlichen Sektor und im Bereich Transportwesen. Wie haben sich diese branchenspezifischen Ausrichtungen unter dem Dach von Swisscom IT Services seither entwickelt? Sind Kunden abgesprungen? Konnte der Geschäftsbereich SAP Services durch die Akquisitionen die entsprechenden Marktanteile sichern oder gar ausbauen?

Mit der Akquisition der beiden SAP Beratungsspezialisten haben wir die Branchenkompetenz der SAP Services massiv ausgebaut und mit fest verwurzelten Positionierungen gestärkt. Wir konnten die Marktanteile sichern und auch ausbauen.

Die EFP hat sich gerade im Bereich der Nahrungsmittelindustrie eine einmalige Position erarbeitet. Sie ist Mitinitiantin und aktive Promoterin des Naminets, einer Branchen-Plattform, die Kunden im Nahrungsmittelbereich bei der Anwendung und Weiterentwicklung von SAP-Systeme wirkungsvoll unterstützt. Unter anderem dank personeller Kontinuität konnte SAP Services dieses Engagement weiterführen.

Die gute und langjährig verankerte Positionierung der Cirrus Group im Bereich der öffentlichen Hand und der grossen Schweizer Transportunternehmen konnten wir ebenfalls halten. Das Standing in der Eidg. Finanzverwaltung und im Informatik Strategieorgan Bund konnte sogar gestärkt werden. Auch im Bereich Transportation ist Swisscom IT Services als langfristiger Partner ein Thema.

Dank unseres umfassenden Portfolios können wir bei all diesen Kunden nun auch zusätzliche Services anbieten: Alles aus einer Hand - dies war vorher nicht möglich.

Mit den genannten Zukäufen wollte SAP Services unter die Top 3 SAP-Anbieter in der Schweiz vorstossen. Ist dies nun geglückt?

Der Ausbau der Marktposition ist geglückt, aber der Markt ist in Bewegung und verändert sich ständig. Eine zunehmende Konzentration der Kräfte unter den Mitbewerbern zeichnet sich ab. Es gilt daher am Ball zu bleiben. Wir werden sicher weiter wachsen. Unser erklärtes Ziel ist die Marktführerschaft in der Schweiz im SAP-Umfeld.

Durch diese Akquisitionen erhielt Ihr Geschäftsbereich zu Beginn des Jahres die Vorgabe, heuer total 120 Millionen Franken zu erwirtschaften. Werden Sie diese Vorgabe erfüllen können? Wie ist SAP Services momentan auf Kurs?

Wir sind gut auf Kurs. Die Akquisitionen bringen den erwarteten Umsatzzuwachs. Gegenüber 2011 verzeichnen wir ein Wachstum von über 50 Prozent - eine tolle Leistung. Die neuen Branchen und die Positionierung unseres gesamten Dienstleistungsangebots eröffnen weiteres Potenzial. Dieses wollen und werden wir in den nächsten Jahren ausschöpfen.

Die Cirrus Group war als SAP-Beraterin nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Deutschland und Österreich aktiv. Wird Swisscom IT Services ihr Auslandsengagement ausdehnen? Was für Pläne hegen Sie diesbezüglich?

Die Cirrus Group hatte tatsächlich die DACH-Region als ihren Aktionsraum definiert und war dort mit teils langfristigen Engagements bei der Realisierung spezialisierter Projekte bei namhaften Kunden erfolgreich unterwegs. Diese bestehenden ausländischen Kunden werden wir mit der gewohnten hohen Qualität und in der gewünschten Intensität auch mittel und langfristig betreuen. Wir haben diesen Kunden ein klares Commitment gegeben.

Wir werden das Auslandsengagement jedoch nicht forcieren oder ausdehnen und keine Kunden-Akquisition im Ausland betreiben. Unser primärer Markt ist die Schweiz. Sehr erfolgreich sind wir jedoch mit SAP-Einführungsprojekten und internationalen Roll-outs bei Swissbased-Internationals wie Kistler oder Dätwyler. Mit diesen beiden Kunden zusammen durften wir 2011 auch zwei goldene SAP Quality Awards entgegennehmen.

Im Grosskundenbereich hat sich in letzter Zeit das Thema SAP HANA in den Vordergrund geschoben. Welchen Stellenwert nimmt HANA bei Ihrem Unternehmen ein? Wie gross ist die Nachfrage?

HANA erachten wir als wichtigen, zukunftsträchtigen Lösungsbaustein. Wir konnten erste gute Erfahrungen mit einem Proof of Concept sammeln, wertvolles Know-how aufbauen und sind jetzt bereit, auf die Kundenbedürfnisse einzugehen. Den Markt spüren wir als interessiert, aber nach wie vor zurückhaltend. HANA ist eine neue Technologie, die sich noch weiter entwickeln wird. Wichtig ist die Erkenntnis, dass nur Geschwindigkeit per se – z.B. bei der Ausführung von Reports – noch nicht zwingend einen Geschäftsnutzen bringt, der die Investitionen rechtfertigt. Es braucht den richtigen Business Case dazu.

Mit der Übernahme von Cirrus stärkte Swisscom IT Services insbesondere das Grosskundengeschäft. Wie sieht es aber nun mit den Kleinen im Land aus? Sind KMU eine Zielgruppe für Ihren Geschäftsbereich? Wie sprechen Sie diese an?

Der Geschäftsbereich SAP Services hat eine breite Kundenbasis. Schon vor der Akquisition von Cirrus und EFP hatten wir Kunden im Mittelstand und bei Grossunternehmen, beispielsweise Swisscom. Unser Geschäftsbereich hat mit seinen 430 Mitarbeitenden sowohl die Kraft als auch die Kompetenz, um Firmen jeder Grösse zu beraten. Wir sind SAP Partner für eine breite Anwendungspalette: Business All in One, Business by Design und Business One. Mit diesem Angebot (Lizenzverkauf und entsprechende Beratungs- und Betriebsdienstleistungen) decken wir die Anforderungen aller SAP Kunden ab.

Im Grosskundensegment nehmen wir dank der Cirrus Group im Bereich der öffentlichen Hand und der grossen Schweizer Transportunternehmen eine guten Positionierung ein. Dieses Kundensegment betreuen wir weiterhin intensiv und werden weitere Grosskunden gewinnen.

Die ehemalige EFP ist mit dem Produkt „SAP Business One“ und den selbstentwickelten dazugehörigen Add-ons für den Retailbereich stark verankert bei Kleinkunden. Auch mit dem Produkt Business by Design bedienen wir das Segment der KMU. In diesem Bereich planen wir für nächstes Jahr breitangelegte Kampagnen, um unseren Marktanteil zu stärken.

Wie wichtig ist für Sie im SAP-Bereich das Zusammenspiel mit Partnern und Integratoren? Welche Strategie verfolgen Sie hier?

Die gute und intensive Zusammenarbeit mit SAP (Schweiz) ist für uns sehr wichtig. Dank der Erfüllung der strengen Qualitätskriterien und des erzielten Markterfolgs sind wir seit Jahren SAP-Goldpartner. Zusätzlich zu diesem höchsten SAP-Partnerstatus sind wir mehrfach SAP-zertifiziert für diverse Themen. Mit der Integration in die Collaborative Business Initiatives (CBI) attestiert uns die SAP (Schweiz) grosse Fachexpertise und Marktentwicklungspotenzial. Diese Auszeichnungen sind im SAP Umfeld eine wichtige Referenz.

Wir pflegen ein aktives Partnernetz, das wir aufgrund der Bedürfnisse, die der Markt verlangt, regelmässig prüfen und allenfalls ausbauen.

Ein interessantes Thema für die Kleinen wie auch die Grossen dürfte wohl SAP Cloud sein. Läuft hier in der Schweiz etwas? SAP muss sich ja vorwerfen lassen, punkto Cloud einiges verschlafen zu haben.

Das sehe ich nicht so. Mit Business by Design (BYD) bietet SAP eine umfassende ERP Cloud Lösung für das KMU-Segment an. Als einer der ersten BYD-Partner konnten wir bereits einige Kunden für das neue Produkt gewinnen und befinden uns mitten in der Umsetzung dieser Projekte. Per Ende Jahr erwarten wir mit dem Release 4.0 zusätzlich Erweiterungen, die wir unseren Interessenten gerne vorstellen. Zudem bietet BYD mit der Entwicklungsumgebung („BYD Studio“) neu auch die Möglichkeit, Add-On’s, Integrationslösungen mit Drittsystemen sowie branchenspezifische Erweiterungen zu entwickeln. Nicht zu unterschätzen ist auch das Potenzial bei Grosskunden, die für ihre Landesgesellschaften eine kostengünstige und rasch implementierbare Lösung suchen.

Ich bin überzeugt, dass SAP die Cloud-Strategie konsequent weiterverfolgen wird. Mit dem Zukauf von Success-Factors unterstreichen die Walldorfer, dass sie eine führende Rolle einnehmen und ihr Angebot an Cloud Lösungen laufend erweitern werden.

Swisscom IT Services will auch im SAP-Markt weiter wachsen. Gibt der Markt noch etwas her? Kann man noch aus eigener Kraft wachsen, ohne weitere Akquisitionen zu tätigen?

Gemäss den Analysten und gängigen Markstudien ist der SAP Markt nach wie vor ein attraktiver Markt, der noch nicht gesättigt ist. Ein Wachstum ist weiterhin möglich.
Im nächsten Jahr setzen wir vor allem auf organisches Wachstum. Auch wenn überall der Mangel an SAP-Spezialisten beklagt wird, ist organisches Wachstum für uns ein sehr realistisches Ziel. Wir sind offenbar ein attraktiver Arbeitgeber: In diesem Jahr sind über 800 SAP Bewerbungen bei uns eingegangen und wir haben allein von Januar bis Ende August rund 100 Neueinstellungen vornehmen können. Mit der von uns gegründeten und geleiteten Swisscom Process Academy (S.P.A) bilden wir zudem jedes Jahr bis zu 20 Nachwuchs-SAP Business Solution Developer aus.

Ist das Segment mobile Anwendungen ein Teil Ihrer Wachstumsstrategie?

Mobile Anwendungen sind sehr gut geeignet, um Prozesse zu vereinfachen und damit zu optimieren. Wir haben hier einige sehr interessante Anwendungen entwickelt, beispielsweise „miReport“. Damit lassen sich geschäftliche Kennzahlen immer und überall abfragen - in vielen Situationen ein grosser Vorteil.

Mit einem Universitätsspital in der Deutschschweiz setzen wir aktuell ein Pilotprojekt um, in dem es um die Aufbereitung der Patientendaten geht. Ärzte und Pflegende haben so auf ihrem persönlichen mobilen Gerät jederzeit Zugriff auf aktuelle Daten. Das Spital verspricht sich davon eine deutliche Effizienzsteigerung und Vereinfachung der Prozesse.

Das Jahr 2012 neigt sich allmählich dem Ende zu. Wie sind sie bislang mit ihm zufrieden? Und was erwarten Sie sich mittelfristig? Wo werden Sie mit SAP Services künftig die Akzente setzen?

Ich bin zufrieden, wir sind gut unterwegs. Die letzten drei Monate des Jahres sind immer wichtig für unser Geschäft – es gibt einen heissen Herbst – und wir sind zuversichtlich, dass wir unsere gesetzten Ziel erreichen werden.

Für die Zukunft werden wir ein Engagement in weiteren Branchen prüfen. Mit dem Aufbau des Kompetenzbereiches Media haben wir das in 2012 in einem Fall bereits getan. Unser internes Programm „Living Excellence“ bauen wir weiter aus, um Qualität auf Anhieb und die Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit kontinuierlich zu steigern.

ZUR PERSON
Sergio Chiandetti ist 52 Jahre alt und Schweizer Staatsbürger. Nach einer technischen Grundausbildung und einer Weiterbildung zum Eidg. Dipl. Betriebsfachmann fokussierte er sich auf den IT-Bereich (Wirtschaftsinformatiker WISS) und startete seine Laufbahn im SAP-Umfeld. Der Chef des Geschäftsbereiches SAP Services blickt auf 20 Jahre Erfahrung im SAP-Umfeld mit Projekt- und Führungsverantwortung zurück. Acht Jahre davon befand er sich in leitender Position in verschiedenen Unternehmensbereichen der Siemens Business Services (Schweiz) AG. 2005 trat Sergio Chiandetti als Leiter Beratung SAP und Mitglied der Geschäftsleitung in die damalige Resource Informatik AG ein. Seit der Übernahme des Unternehmens durch Swisscom IT Services spielt er eine wichtige Rolle im Aufbau des Geschäftsbereichs SAP Services.

ZUR FIRMA
Swisscom IT Services gehört zu den führenden Schweizer Anbietern für die Integration und den Betrieb komplexer IT-Systeme. Das Tochterunternehmen von Swisscom hat seine Kernkompetenzen in den Geschäftsbereichen IT Outsourcing Services, Workplace Services, SAP Services und Finance Services (Dienstleistungen für die Finanzindustrie). Swisscom IT Services betreut mit 2 900 Mitarbeitenden rund 400 Kunden und hat 2011 einen Umsatz von 859 Millionen Schweizer Franken erwirtschaftet. Als führender SAP Full Service Provider der Schweiz plant, entwickelt, implementiert und betreibt der Geschäftsbereich SAP Services Lösungen für Unternehmen jeder Grösse.

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Sergio Chiandetti, Leiter Geschäftsbereich SAP Services von Swisscom IT Services
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Sergio Chiandetti (Bild: Susanne Seiler)
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Sergio Chiandetti (Bild: Susannen Seiler)