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Die US-amerikanische Netzwerkausrüsterin Cisco Systems mit Zentrale im kalifornischen San Jose konnte im dritten Quartal ihres aktuell laufenden Fiskaljahres den Gewinn und den Umsatz zwar stärker steigern als erwartet, enttäuscht aber mit dem Ausblick die Analysten.

Konkret meldet Cisco für das abgelaufene Quartal einen Nettogewinn in Höhe von 2,7 Milliarden Dollar nach 2,5 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. Ohne Sonderposten betrug der Gewinn je Aktie 66 Cent, während Experten mit 65 Cent gerechnet hatten. Der Umsatz stieg um 4,4 Prozent auf fast 12,5 Milliarden Dollar, ebenfalls etwas mehr als vorhergesagt. Für das bereits laufende vierte Quartal kalkuliert Cisco mit einem Gewinn je Aktie in der Spanne von 68 bis 70 Cent, während von Reuters befragte Analysten 69 Cent erwarten. Cisco will sich stärker auf Software und Cybersicherheit konzentrieren, um den Rückgang im traditionellen Hardware-Geschäft abzufedern.

Der schwächelnde Ausblick war dafür ausschlaggebend, dass der Aktienkurs der Kalifornier gestern Abend nach Börsenschluss 3,4 Prozent ins Minus flatterten.



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