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Der US-Chipkonzern Texas Instruments (TI) hat jüngste Sorgen der Anleger wegen einer womöglich schwächelnden Nachfrage zerstreuen können: Im ersten Quartal hätten die Verkäufe um elf Prozent auf 3,79 Milliarden US-Dollar zugelegt, teilte das Unternehmen mit. Damit wurden die Erwartungen von Analysten übertroffen. Profitiert habe man von einer hohen Nachfrage von Kunden aus der Industrie sowie der Automobilbranche. Und es soll noch besser werden: Im zweiten Quartal könne der Umsatz dann zwischen 3,78 und 4,1 Milliarden Dollar liegen.

Texas Instruments ist führend bei Chips, die Alltagsgeräte wie Fernseher und Waschmaschinen steuern, aber auch in Medizinapparaten, Industrieanlagen oder Autos zu finden sind. Aufgrund seiner breiten Aufstellung gilt das Unternehmen als Gradmesser für den Zustand und die Erwartungen der Elektroindustrie. In einigen Bereichen konkurriert das Unternehmen mit dem deutschen Halbleiterhersteller Infineon.



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