Der im niederländischen Amsterdam situierte Hersteller von Navigationssystemen und Anbieter von Geodaten sowie Telemetrie- und Flottenlösungen, TomTom, hat im ersten Quartal bei rückläufigen Umsätzen den operativen Gewinn stabil gehalten und damit die Markterwartungen übertroffen. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) lag im ersten Quartal wie im Vorjahresquartal bei 43 Mio. Euro, wie das Unternehmen mitteilte.

Analysten hatten durchschnittlich ein Ergebnis von 34 Mio. Euro erwartet. Der Umsatz ging wegen sinkender Nachfrage für Navigationsgeräte um zehn Prozent auf 192 Mio. Euro zurück. TomTom beliefert Autobauer mit Kartendaten für autonomes Fahren und konkurriert hier unter anderem mit Google und der früheren Nokia-Tochter Here. TomTom arbeitet unter anderem mit Bosch und der chinesischen Suchmaschine Baidu zusammen.



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