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Russische Hacker haben einer Zeitung zufolge vor zwei Jahren geheime Cyberschutz- und -angriffsverfahren des US-Nachrichtendienstes NSA erbeutet. Der Diebstahl sei erst im Frühling 2016 bemerkt worden, berichtete das "Wall Street Journal" unter Berufung auf mehrere Insider, die namentlich nicht genannt wurden. Die Angreifer hätten Kenntnis über Methoden zum Eindringen in ausländische Computernetzwerke und zum Schutz der eigenen Netze erbeutet. Es handle sich Experten zufolge um eine der bedeutendsten Cyberattacken der vergangenen Jahre.

Der Zeitung zufolge hatte ein externer Auftragnehmer die vertraulichen Informationen auf seinem persönlichen Computer gespeichert. Dort sei eine Antivirus-Software der russischen Sicherheitsfirma Kaspersky Lab installiert gewiesen. Möglicherweise hätten die Angreifer darüber die entsprechenden Dateien identifizieren und auf sie zugreifen können. Das Unternehmen sagte der Zeitung, ihm lägen keinerlei Belege für den angeblichen Zwischenfall vor.



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