thumb

Nach der Vorlage enttäuschender Geschäftszahlen haben die Anleger in London die britische IT-Firma Micro Focus aus ihren Depots geworfen. Die Aktien brachen um 6,8 Prozent auf 2049 Pence ein und hielten im "Footsie" damit die rote Laterne. Das bereinigte Ebitda hatte mit 651 Millionen Dollar um rund ein Prozent unter den Analystenschätzungen gelegen.

Auch der Umsatz war mit 1,38 Milliarden Dollar etwa ein Prozent niedriger als erwartet. Micro Focus mit Sitzu in Newbury hatte sich im vergangenen Jahr mit dem amerikanischen IT-Konzern Hewlett Packard auf die Übernahme von Teilen des Software-Geschäftes geeinigt.