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Der designierte US-Präsident Donald Trump will sich bei Fragen rund um die Cyberkriminalität künftig von New Yorks Ex-Bürgermeister Rudy Giuliani beraten lassen. Giuliani war einer der frühesten Unterstützer Trumps im Wahlkampf. Offen blieb dabei zunächst, ob der 72-jährige Giuliani förmlich ein Amt übernehmen soll und wie genau sein Aufgabengebiet zugeschnitten sein werde.

In der Erklärung, die Trump dazu verschickte, machte er klar, dass er dem Thema Cybersecurity hohe Bedeutung zumisst. Internetangriffe seien das „am schnellsten wachsende Verbrechen in den USA und vielen Teilen der Welt“. Sie stellten eine „grosse Bedrohung“ für die nationale Sicherheit der USA dar. Trump hatte bereits vergangene Woche angekündigt, binnen 90 Tagen nach Amtsantritt einen Aktionsplan gegen Cyberkriminalität vorzulegen.

Der frühere Bürgermeister und Staatsanwalt Giuliani soll demnach die Ausarbeitung neuer Abwehrstrategien anstossen, da er „eine lange und sehr erfolgreiche Laufbahn in der Politik und der Justiz“ hinter sich habe, erklärte Trump. Giuliani werde dabei „als vertrauter Freund sein Fachwissen und seine Einblicke“ einbringen.



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