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Das ETH-Spinoff Xorlab, das eine Technologie zu Erkennung von Cyberangriffen entwickelt hat, konnte sich den Sieg in Europas grösstem Wettbewerb für Sicherheits-Startups "Security Rockstars" sichern. Insgesamt bewarben sich 55 Startups aus ganz Europa um die Trophäe. Sechs schafften es ins Finale. Am Montag wurden im Rahmen der ACM Conference on Computer and Communications Security in der Wiener Hofburg die besten Startups prämiert.

Xorlab gewann mit seiner Lösung "Sploitguard", die bei der Netzwerksicherheit und bei der Sicherheit im Internet der Dinge zur Anwendung kommt. Sie sucht nicht nach bekannten Problemen oder Störungen, sondern detektiert flächendeckend normales Verhalten von Applikationen und entdeckt auf diese Weise abweichendes Verhalten auch dann, wenn es neuartig ist. Als Siegprämie erhielt Xorlab nicht nur professionelles Coaching und Unterstützung bei der weiteren Geschäftsentwicklung zugesprochen, sonder zudem auch 20.000 Euro Preisgeld.

Der zweite Platz und 10.000 Euro Preisgeld gingen an das ungarische Startup Avatao, ein Spinoff des Cryaya Lab der Universität für Technologie und Wirtschaft in Budapest, das mit Online-Tools Softwareentwicklern Sicherheitskompetenzen vermittelt.
Und das deutsche Startup Physec, das eine Lösung zur sicheren Datenübertragung im Internet der Dinge entwickelt hat, konnte den dritten Platz und 5000 Euro Preisgeld für sich verbuchen.



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