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Der Computer- und Druckerriese HP Inc. aus dem kalifornischen Palo Alto muss für das dritte Geschäftsquartal des aktuellen Fiskaljahres, das am 31. Juli Juli endete, einen Gewinnrückgang um acht Prozent auf 783 Millionen Dollar (etwa 695 Mio Euro) gegenüber der Vorjahresperiode zur Kenntnis nehmen. Die Erlöse reduzierten sich um vier Prozent auf 11,9 Milliarden Dollar.

Für das angelaufene vierte Quartal stellt HP einen bereinigten Gewinn zwischen 34 und 37 Cent je Aktie in Aussicht und liegt damit deutlich unter den Erwartungen der Analysten. Anleger reagierten enttäuscht, die Aktie gab gestern Abend nachbörslich zunächst um etwa vier Prozent nach.

Während die Drucker-Verkäufe im vergangenen Quartal um 14 Prozent zum Vorjahr absackten, konnte immerhin das zuletzt ebenfalls schwierige Computer-Geschäft dank kräftig gestiegener Nachfrage nach Notebooks ein vierprozentiges Absatzplus verbuchen. HP Inc. war im November 2015 aus der Zerschlagung von Hewlett-Packard entstanden und führt das klassische Hardware-Geschäft des Silicon-Valley-Urgesteins weiter. Die IT-Services wurden in die Schwestergesellschaft Hewlett Packard Enterprise (HPE) abgetrennt.