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Die Schweizer Grossbank UBS und die Deutsche Bank bündeln ihre Kräfte bei der Entwicklung einer neuen Cyberwährung. Sie soll Transaktionen zwischen Finanzhäusern vereinfachen und günstiger machen. Neben den Platzhirschen aus Deutschland und der Schweiz sind auch das spanische Institut Santander, die US-Bank BNY Mellon und der Broker ICAP mit an Bord, wie die UBS mitteilte.

Das von der Schweizer Bank vorangetriebene System könnte in Absprache mit Zentralbanken und Regulierern bereits in zwei Jahren auf den Markt kommen. Die von der UBS entwickelte Währung heisst "Utility Settlement Coin". Um Betrug zu verhindern und keine Parallelwährung zu schaffen, soll für die Transaktionen Bargeld bei den Zentralbanken hinterlegt werden. UBS-Chef Sergio Ermotti hatte erst kürzlich eine Diskussion über eine engere Kooperation von Banken angemahnt – etwa in der IT oder bei der gemeinsamen Nutzung von Immobilien.



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