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Der Schweizer IT-Security-Disti Boll Engineering mit Sitz in Wettingen hat eine Partnerschaft mit der in Frankreich domizilierten Wallix unterzeichnet. Demnach vertreibt Boll ab sofort die Access-Control-Lösung Wallix Adminbastion (WAB) für privilegierte.

Bei dereWallix Adminbastion handelt es sich um eine Komplettlösung für die zentrale Steuerung und Überwachung der Zugänge und Aktivitäten von Administratoren und anderen privilegierten Nutzern. Die Plattform ermöglicht gemäss den Angaben granular definierbare Zugriffsrechte anhand der Firmenrichtlinien. Der Zugriff könne etwa auf bestimmte Applikationen, Server, Zeitfenster oder Protokolle beschränkt werden, heisst es. Der Nutzerkomfort werde dabei dank Single-Sign-on mit lediglich einem Usernamen und Passwort nicht eingeschränkt. Die Lösung erlaubt auch die anfragebasierte Zugriffsfreigabe durch den WAB-Administrator.

Xavier Lefaucheux, VP Sales South Europe, Wallix, betont: "WAB unterstützt Passwort-Management, Zugriffskontrolle, Echtzeit-Monitoring, Audits und Compliance in einer Komplettlösung und bietet dadurch Schutz vor unerlaubten Aktivitäten durch privilegierte Nutzer. Zudem lässt sich überprüfen, dass privilegierte Nutzer keine unerlaubten Aktivitäten durchführen." Zudem verweist Lefaucheux auf die Echtzeit-Event-Analyse sowie die OCR-gestützte Inhaltsanalyse bei grafischen Sessions. Drüber hinaus unterstütze die Plattform regulatorische Compliance-Vorschriften (z. B. PCI DSS, Basel II/III oder SOX) sowie die Durchsetzung interner Informations-Sicherheitsvorschriften und Governance-Anforderungen sowie von Standards wie ISO 27001/2, BSI etc.

Laut Thomas Boll, CEO Boll Engineering, wird Access-Control für privilegierte User stark an Aktualität gewinnen. "Es handelt sich um ein ‹hot topic› mit einem beachtlichen Marktpotenzial," so Boll.



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