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In den Vereinigten Staaten soll sich die Anzahl der Drohnen bis zum Jahre 2010 nahezu verdreifachen. So schätzt es jedenfalls die US-Luftfahrtbehörde FAA. Bis dann werde es vermutlich sieben Millionen der ferngesteuerten Flugobjekte geben, liess die FAA verlauten.

Davon würden voraussichtlich 4,3 Millionen sogenannte Hobbydrohnen sein und 2,7 Millionen für kommerzielle Zwecke eingesetzt werden. 2016 gebe es 1,9 Millionen Hobbydrohnen und 600.000 kommerzielle, lässt die Behörde wissen. In den kommenden Monaten würden weitere Regeln für den Umgang mit den ferngesteuerten Fluggeräten festgelegt, kündigte die FAA in diesem Zusammmenhang an. Erst kürzlich hatte die Behörde eine Registrierungspflicht für private Drohnen eingeführt. Anlass war die starke Zunahme der Flugobjekte im US-Luftraum, was immer wieder zu gefährlichen Zwischenfällen führte.

Modelle, die mehr als 250 Gramm und unter 25 Kilogramm wiegen, müssen seit Februar angemeldet werden. Bei Verstössen drohen Strafen von bis zu 27.500 Dollar. Hobbypiloten in den USA dürfen ihre Drohnen nur in Sichtweite und nicht höher als 120 Meter fliegen. In der Nähe von Flughäfen ist es streng verboten, Drohnen aufsteigen zu lassen.