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Unterhaltungselektronik gehörte regelmässig zu den beliebtesten Weihnachtsgeschenken, doch der Markt stagniert, der Trend zu vernetzten Produkten verdrängt althergebrachte Geräte. Die Konsumenten greifen lieber zu Smartphones, mobilen Lautsprechern, smarten Uhren und elektronischen Fitness-Wächtern fürs Handgelenk.

Der deutsche Branchenverband GFU rechnet unter dem Strich mit einem Weihnachtsumsatz von rund 8,6 Milliarden Euro, was trotz positiven Konsumklimas nur ein kleines Plus von 0,5 Prozent zum Vorjahr bedeuten würde.

Einen kleinen Boom erleben dürfte die noch vergleichsweise junge Produktgruppe der mit dem Smartphone verbundenen Uhren und Armbänder, die Bewegung und Fitnesszustand überwachen. Schon jeder fünfte Konsument hegt eine entsprechende Kaufabsicht. In diesem Jahr rechnet der Verband mit 1,5 Millionen verkauften Geräten dieser Klasse.