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Der US-amerikanische IT-Riese Hewlett-Packard (HP) mit Headquarters im kalifornischen Palo Alto und Schweizer Zentrale in Dübendorf veräussert seine Netzwerksicherheitssparte HP Tippingpoint für insgesamt 300 Millionen Dollar an den japanischen Cybersecurity-Spezialisten Trend Micro.

HP Tippingpoint entwickelt und vertreibt Geräte, die Netzwerke vor Cyber-Attacken schützen sollen. Zum Produktportfolio gehören unter anderem Firewall-Lösungen und ein Gerät, welches E-Mails und Apps auf Malware scannt. Der kalifornische Konzern kam 2010 in den Besitz von Tippingpoint, als man sich die US-Netzwerkspezialistin 3Com für 2,7 Mrd. Dollar einverleibte.

Der Verkauf von Trippingpoint ist Teil von HPs Strategie, sich verstärkt auf das Konzerngeschäft zu fokussieren. Am 1. November spaltet sich ja bekanntlich Hewlett-Packard (HP) offiziell in zwei Unternehmen auf: HP Inc und HP Enterprise. Während in der HP Inc weiter das Geschäft mit Druckern und PCs angesiedelt ist, wird in HP Enterprise das IT-Service- und Cloud-Geschäft untergebracht sein.