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Im Streit über Werbeblocker im Internet hat Axel Springer wie bereits andere Medienunternehmen eine Schlappe erlitten: Das Landgericht Köln entschied nach Angaben beider Parteien, dass das Kölner Startup-Unternehmen Eyeo weiterhin seine kostenlose Software zum Unterdrücken von Reklame im Netz anbieten darf.

Im Streit über die Zulässigkeit der Anti-Reklame-Software Adblock Plus der Firma Eyeo sind bereits die Fernsehanbieter Pro Sieben Sat.1 und RTL vor deutschen Gerichten abgeblitzt. Dort läuft noch eine ganze Reihe von Klagen von Medienunternehmen gegen den Kölner Anbieter.

Nach Einschätzung von Beteiligten dürften bis zu einer letztinstanzlichen Entscheidung Jahre vergehen. Vorerst haben die Konzerne keine rechtliche Handhabe gegen die Unterdrückung von Online-Werbung, die zu ihren wichtigsten Einnahmequellen zählt.



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