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Die US-amerikanische Handelsbehörde ITC hat entschieden, Smartphones des Redmonder IT-Konzerns Microsoft nicht mit einem Importverbot zu belegen. Ein US-Richter hatte diese Massnahme im April empfohlen, weil Microsoft nach seiner Ansicht zwei Patente der High-Tech-Firma Interdigital verletze.

Die beiden Firmen streiten sich darüber, wie viel Microsoft für die Nutzung von Patenten bezahlen muss. Von einem Importverbot wären alle Microsoft-Geräte betroffen gewesen, die den weitverbreiteten Mobilfunkstandard der dritten Generation (3G) verwenden. Dazu gehört die Lumia-Reihe.

Microsoft versucht bisher vergeblich, im Kampf gegen Apple und Samsung Electronics Boden gutzumachen. Auch der Kauf der Smartphone-Sparte von Nokia im vergangenen Jahr brachte nicht die Wende. Zuletzt betrug der Marktanteil der Redmonder Schätzungen zufolge gerade einmal drei Prozent.



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