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In Schweden gibt es ein hartnäckiges Tauziehen um die Fortsetzung der Vorratsdatenspeicherung. Trotz der Aufhebung des betreffenden Teils der EU-Datenrichtlinie verlangt die schwedische Post- und Telekom-Verwaltung (PTS) von den Betreibern, gewisse Benutzerdaten weiterhin zu speichern. Das private Telekomunternehmen Tele 2 bekämpft das, erlitt diese Woche aber einen Rückschlag.

Wie ein Vertreter von Tele 2 im Schwedischen Radio mitteilte, erhielt sein Unternehmen vom Verwaltungsgericht in Stockholm einen negativen Bescheid. PTS hatte nach dem EUGh-Urteil gegen die Vorratsdatenspeicherung eine Studie in Auftrag gegeben, die zu dem Ergebnis kam, dass einer nationalen Speicherung von Vorratsdaten in Schweden rechtlich nichts entgegenstünde.



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