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Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom Mittwoch die strategischen Ziele der Swisscom für die Jahre 2014 bis 2017 festgelegt. Er hat die bisherigen Eckwerte unverändert beibehalten, in einzelnen Punkten aber Änderungen vorgenommen.

So knüpft er die Dividendenausschüttung nicht mehr an eine
betriebswirtschaftliche Kennzahl, sondern an die Erwartung eines stetigen Beteiligungsertrages unter Berücksichtigung des langfristigen Anlagehorizonts des Bundes. Der Bund ist Mehrheitsaktionär der Swisscom, der Bundesrat legt deshalb für jeweils vier Jahre die strategischen Ziele fest,
mit denen er das Unternehmen steuert.

Aufgrund der positiven Erfahrungen in der Vergangenheit habe der Bundesrat für die Jahre 2014 bis 2017 die Stossrichtung und die Eckwerte der Eigentümerstrategie unverändert beibehalten, heisst es in der Mitteilung. In einzelnen Punkten hat er Anpassungen an aktuelle Entwicklungen des Unternehmens und des Marktumfeldes vorgenommen. So gibt es beispielsweise künftig kein gesondertes Ziel für die Tochtergesellschaft Swisscom IT Services mehr, da diese in den Geschäftsbereich Grosskunden von Swisscom (Schweiz) integriert wird. Zudem wurden, einer Empfehlung der Geschäftsprüfungskommission des Nationalrates folgend, die Struktur und die Formulierung der Ziele vereinfacht und gestrafft. Die neuen strategischen Ziele für die Swisscom gelten ab dem kommenden Geschäftsjahr bis Ende 2017.



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