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Swisscom schreitet beim Ausbau des neuen 4G/LTE-Netzes weiter voran. Bereits heute können 60 Prozent der Schweizer Bevölkerung an rund 300 Schweizer Orten das Mobilfunknetz der neusten Generation von Swisscom nutzen, wie der Telekom-Riese heute in einer Medienmitteilung schreibt. Bis Ende Jahr möchte Swisscom über 70 Prozent der Schweizer Bevölkerung 4G/LTE bieten.

Zwei von drei verkauften Mobilfunkgeräten seien mittlerweile Smartphones, der Anteil an 4G/LTE fähigen Geräten wachse dabei rasant, wie Swisscom erklärt. Zurzeit zähle Swisscom rund eine halbe Million 4G/LTE-fähige Geräte auf ihrem Netz, was knapp neun Prozent aller Geräte ausmache. Im europäischen Vergleich steht Swisscom damit knapp hinter Schweden (9.03 Prozent) und mit weitem Abstand vor Deutschland (0.67 Prozent) auf dem zweiten Platz, wie eine Studie von World Cellular Information Service zeigt. Weltweit liegt Swisscom bei der Penetration von 4G/LTE auf dem sechsten Rang.

In den vergangenen zwölf Monaten ist das Datenvolumen auf dem Mobilfunknetz von Swisscom dem Communiqué zufolge um 130 Prozent gestiegen. Damit hat es sich seit 2009 um den Faktor 27 erhöht. Um trotz dieser steigenden Ansprüche an das Netz den Kunden eine optimale Datenverbindung bieten zu können, investiere Swisscom alleine in diesem Jahr 1,75 Milliarden Franken in die Netze, so das Unternehmen abschliessend.



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