Von Titus ist nun eine Software-Lösung erhältlich, die Unternehmen bei der sicheren Verwaltung von Dokumenten und E-Mails sowie beim Einhalten von Sicherheitsvorschriften wie HIPAA oder ISO 27001 unterstützen soll.

Die vom kanadischen Softwarehaus Titus entwickelte und in der Schweiz durch Execure vertriebene Lösung sorgt den Unternehmensangaben zufolge dafür, dass Office-Dokumente (Word, Excel, Powerpoint) und E-Mails nicht in falsche Hände gelangen. Dazu werden die Dokumente durch die jeweiligen Ersteller klassifiziert und nach Sicherheitskategorien gekennzeichnet – noch bevor die Dateien gespeichert, gedruckt oder per E-Mail verschickt werden. Die Einordnung in Kategorien wie «Vertraulich», «Business» oder «Privat» wird in den Dokumenten durch entsprechende Hinweise in der Kopf- oder Fusszeile oder als Wasserzeichen sichtbar gemacht. Der so eingebrachte Sensibilitätsstatus unterstütze die sichere Verwaltung von Dokumenten und E-Mails und vereinfacht das Einhalten von Sicherheitsvorschriften wie HIPAA oder ISO 27001.

«Titus Classification» fordert die «Owner» der Informationen auf, die Klassifizierung der Dokumente bereits bei deren Erstellung vorzunehmen. Dadurch werden sie sensibilisiert und die unbeabsichtigte Weitergabe sensibler Daten an Drittpersonen wird erschwert. Nebst der manuellen Klassifizierung der Dokumente erzeugt die Lösung zudem automatisch Metadaten. Diese ermögliche eine Optimierung des Archivwesens, dienen der Vermeidung von Datenverlusten (DLP, Data Loss Prevention) und ermöglichen die Anbindung an ergänzende Sicherheitslösungen, heisst es weiter. Das nahtlose Zusammenwirken mit Microsofts «Active Directory Rights Management Services» (AD RMS) ist ebenfalls ein integraler Bestandteil der Lösung.