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Der angeschlagene Internetpionier Yahoo aus dem kalifornischen Sunnyvale hält Medienberichten zufolge trotz Kritik weiterhin seiner Chefin Marissa Mayer die Stange. Nach einem Treffen hätten die Verwaltungsratsmitglieder beschlossen, dass Mayer im Unternehmen bleiben soll, heisst es etwa in einem Bericht des Technologieportals Recode.

Die Yahoo-Führung denkt momentan über den Verkauf des Kerngeschäfts mit Suchmaschinen und Werbung im Internet nach. Zudem werde darüber diskutiert, ob Yahoo einen Plan zur Abgabe von Anteilen am chinesischen Onlinehändler Alibaba im Wert von mehr als 30 Milliarden Dollar vorantreiben werde.

Yahoo ist gegenüber den Konkurrenten Google und Facebook weit ins Hintertreffen geraten. Auch mehrere Übernahmen und ein Umbau konnten das bisher nicht ändern. Weil die Erfolge der Yahoo-Sanierung überschaubar sind, geriet die Firmenchefin selbst zunehmend unter Druck. Sie hatte das Amt Mitte Juli 2012 angetreten. Zuvor stand sie 13 Jahre auf der Lohnliste von Google.



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