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Der kriselnde Internetpionier Yahoo will seine Blogging-Plattform Tumblr durch die Einführung von Livestreaming attraktiver machen. Ab sofort sollen dort Direktübertragungen eingebunden werden können, gab Yahoo gestern bekannt.

Jedoch führt der Konzern aus dem kalifornischen Sunnyvale, der sein Kerngeschäft veräussern will, im Gegensatz zu Twitter und Facebook keine eigene App zum Livestreaming ein, sondern unterstützt Videos anderer Dienste wie Younow, Kanvas, Upclose und Googles Youtube. Die Livestreams werden gespeichert und können wieder abgespielt und geteilt werden.

Die Möglichkeit zum Livestreaming vom Smartphone aus gibt es schon länger, aber vor gut einem Jahr lösten die App Merkat sowie der von Twitter gestartete Dienst Periscope einen neuen Boom aus. Facebook setzt insgesamt massiv auf Video und ist mit dem Service Facebook Live auch auf diesem Feld aktiv. Tumblr hat seinen Sitz in New York.



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