thumb

Die in der Krise befindliche Internetpionierin Yahoo aus dem kalifornischen Sunnyvale hat für ihr Webgeschäft laut einem Bericht des TV-Senders CNBC mehrere Gebote in Höhe von fünf Mrd. Dollar (4,4 Mrd. Euro) und darüber erhalten. Damit wären die Beträge höher als erwartet. Der Telekommunikations- und Medienriese Verizon, der bisher als aussichtsreichster Anwärter galt, biete 3,5 Mrd. Dollar.

Yahoo hatte sich zum Verkauf gestellt, nachdem der anfängliche Plan scheiterte, die Beteiligung an der chinesischen Plattform Alibaba steuerfrei abzustossen. Verizon wurde bereits seit einiger Zeit als aussichtsreichster Interessent gehandelt. Zu dem Telekomkonzern gehört auch die Onlinetochter AOL mit Medien wie der "Huffington Post“ und Blogs wie "Techcrunch“. Das „Wall Street Journal“ hatte vor einigen Wochen geschrieben, es würden nur Gebote von zwei bis drei Mrd. Dollar erwartet.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals