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Vor circa einem Monat behauptete ein Hacker namens "Peace", die Daten von rund 200 Millionen Yahoo-Nutzern zu besitzen. Der IT-Konzern aus dem Silicon Valley gab damals an, die Vorwürfe zu prüfen. Jetzt steht die Untersuchung vor einem Abschluss – und ihre Ergebnisse sollen laut Insidern noch schlimmer als befürchtet sein. Die Daten der Nutzer sollen Passwörter und persönliche Informationen wie das Geburtsdatum enthalten.

Der Hack könnte Auswirkungen auf den Verkauf von Yahoo haben. Das Kerngeschäft des IT-Unternehmens soll demnächst an Verizon abgestossen werden. "Der Hack ist ein weiterer Makel im Zeugnis von CEO Marissa Mayer", kommentiert re:code. Die ehemalige Google-Managerin hat in ihren vier Jahren als Yahoo-Chefin nicht dafür sorgen können, dass der ehemalige Platzhirsch wieder an Fahrt gewinnen kann.