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Das Business Netzwerk Xing mit Sitz in Hamburg konnte im 1. Quartal 2016 beim Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 21 Prozent auf 34,3 Mio. Euro zulegen. Dabei resultieren gemäss Mitteilung 18,3 Mio. Euro aus den kostenpflichtigen Premium-Mitgliedschaften - ein Plus von 15 Prozent. Zweite Umsatzsäule ist das neuere Segment E-Recruiting mit Stellenanzeigen und Tools wie dem Xing Talentmanager oder Employer Branding Profiles.

In diesem Segment wurde mit 12,2 Mio. Euro 28 Prozent mehr eingenommen als noch im Vorjahreszeitraum. Eine kleinere Rolle spielt B2B-Advertising & Events, das Umsätze aus Werbung und Ticketing ausweist und um 18 Prozent auf 2,9 Mio. Euro Umsatz wuchs. Der operative Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (Ebitda) wuchs um 27 Prozent auf 10,4 Mio. Euro. Unterm Strich blieben mit 5,3 Mio. Euro um 30 Prozent mehr hängen als im Vorjahreszeitraum. Xing hat im ersten Quartal zudem erstmals mehr als zehn Millionen Mitglieder gezählt.

In der Schweiz ist die Zahl der Xing-Mitglieder per Ende März 2016 bei über 770.000 gelegen. Dies entspricht einem Mitgliederplus gegenüber demselben Vorjahresquartal um 14 Prozent. Das Netzwerk nähert sich damt in der Schweiz rasch der 800.000er Mitgliedermarke.

Durch den Kauf des Schweizer Startups Eqipia, das auf intelligente Mitarbeiterempfehlungen fokussiert ist, konnte Xing die Mitarbeiterzahl in der Schweiz auf 12 Personen verdoppeln. Xing-Schweiz-Geschäftsführer René Maeder kommentiert das aktuelle Befinden von Xing in der Schweiz in der Schweiz: "Mit dem kürzlich bekanntgegebenen Kauf von Eqipia unterstreicht Xing erneut die Bereitschaft, in den hiesigen Markt zu investieren. Die Übernahme des schweizweit führenden Programms für intelligente Mitarbeiterempfehlungen ist nicht nur Beleg für die steigende Relevanz von Mitarbeiterempfehlungen als effizienteste Form der Personalgewinnung, sondern auch für die Innovationskraft von Schweizer Jungunternehmen bei der Gestaltung der Arbeitswelt von morgen."



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