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Das Online-Karriereportal Xing verzeichnet zum Ende des dritten Quartals eine weitere Steigerung der Mitgliederzahl in der Schweiz um 14 Prozent gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode. Damit nutzen bereits 830.000 SchweizerInnen dieses Karriereportal. Gesamthaft konnte Xing mit Hauptsitz in Hamburg um 441.000 Mitglieder auf 10,9 Millionen zulegen und erzielt damit einen Rekord.

Seit Oktober zählt das soziale Netzwerk für Berufliche Kontakte nun 11 Millionen Mitglieder und damit in seiner Sparte nach wie vor die meisten Mitglieder im deutschsprachigen Raum. Dahinter folgt der Konkurrent Linkedin, der zwar weltweit rund 450 Millionen Mitglieder zählt, davon aber nur 9 Millionen aus dem deutschsprachigen Raum.

Xing hat im dritten Quartal 2016 eine Umsatzsteigerung um 24 Prozent auf 37,8 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahresquartal realisiert. Auch das Betriebsergebnis legte um 38 Prozent zu. Grösster Wachstumstreiber im Unternehmen war das Segment B2B E-Recruiting, in welchem der Umsatz um 39 Prozent auf 13,9 Mio. Euro stieg. Den grössten Umsatz generierte das B2C-Geschäft, des um 14 Prozent auf 19,9 Mio. Euro zulegte. In der 9-Monats-Betrachtung steigerte das Karriereportal seinen Gesamtumsatz um 20 Prozent auf 108,3 Mio. Euro.

Aufgrund einer Zusammenarbeit mit dem Migros-Genossenschafts-Bund erhalten neue Mitarbeitende des schweizweit grössten Arbeitgebers beim Stellenantritt die Xing Premium-Mitgliedschaft von ihrem Unternehmen geschenkt. Dazu Xing-Schweiz-Geschäftsführer René Maeder: "Unsere Partnerschaft mit der Migros zeigt die wachsende Bedeutung von Xing als berufliches Online-Netzwerk für Schweizer Unternehmen und deren Arbeitnehmer. Durch unsere lokale Präsenz schaffen wir Nähe und dienen unseren Mitgliedern wie auch den Arbeitgebern in der Schweiz als wichtige Navigationshilfe in einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt."

Mit dem kürzlich lancierten Xing EmpfehlungsManager nutzen etliche Schweizer Unternehmen die persönlichen Netzwerke ihrer Mitarbeitenden für die gezielte Kandidatenansprache. Das auf der Technologie des von Xing übernommenen Schweizer Startups Eqipia basierende Angebot wird beispielsweise von Swisscom, BKW und Zühlke eingesetzt.



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