Bild: Workday

Die auf Finanz- und HR-Software ausgerichtete Workday mit Hauptsitz im kalifornischen Pleasanton bestätigt mit der Bilanz für das vierte Quartal 2023 ein anhaltend deutliches Umsatzwachstum. Konkret erwirtschaftete Workday im Schlussquartal des vergangenen Fiskaljahres mit einem Gesamtumsatz von 1,9 Milliarden US-Dollar ein Plus von 17 Prozent gegenüber dem selben Zeitraum im Jahr davor. Mit dem Abonnementumsatz von 1,8 Milliarden US-Dollar übertrafen die Kalifornier das Vorjahresquartal um 18 Prozent.

Das operative Ergebnis der Spezialistin für Enterprise-Cloud-Anwendungen für das Finanz- und Personalwesen verbesserte sich auf plus 79 Mio. US-Dollar (Vorquartal: plus 87,855 Mio. US-Dollar, Vorjahr: minus 89 Mio. US-Dollar).

Im gesamten Geschäftsjahr 2023 erzielte Workday einen Umsatz in Höhe von 24 7,3 Milliarden US-Dollar, was einem Mehr von 17 Prozent gegenüber dem Fiskaljahr 2022 gleichkommt, und der Subskriptionsumsatz belief sich auf 6,6 Milliarden US-Dollar, ein Plus von 19 Prozent gegenüber dem Jahr davor. Übrig blieb bei den Kaliforniern ein Nettoergebnis von plus 1,188 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: minus 126 Mio. US-Dollar) bzw. plus 4,42 US-Dollar je Aktie (Vorjahr: minus 0,49 US-Dollar).

Workday gab darüber hinaus bekannt, eine endgültige Vereinbarung zur Übernahme von Hiredscore, einem Anbieter von KI-basierten Talent-Orchestrierungslösungen, getroffen hat. Zudem hat das Unternehmen Carl Eschenbach mit Wirkung zum 1. Februar 2024 offiziell zum CEO ernannt. Ausgebaut wurde auch das globale Führungsteam mit der Ernennung von David Somers zum Chief Product Officer, Chikara Furuichi zum President of Japan und Lynn Martin zur Head of Workday Federal Business.