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Die Stadt Bern will ihre Volksschulen und Kindergärten mit WLAN ausrüsten. Dazu beantragt der Gemeinderat dem Stadtrat Kredite in der Höhe von 1,576 Millionen Franken und für die gesamte Netzwerkerschliessung der Schulanlagen während fünf Jahren (2018 bis 2023) einen Verpflichtungskredit von über 2,055 Millionen Franken. Die Umsetzung des Lehrplans 21 mit elektronisch unterstütztem Lernen bedinge einen leistungsfähigen drahtlosen Internetzugang, heisst es zur Begründung.

Bei der Umsetzung des Lehrplans 21 nähmen digitale Medien eine wichtige Rolle ein, betont der Gemeinderat. Für das elektronisch unterstützte Lernen (E-Learning) werde in den städtischen Volksschulen und Kindergärten daher ein leistungsstarker drahtloser Internetzugang über Wireless Local Area Network (WLAN) benötigt. Die flächendeckende Ausrüstung von total 88 Schul- und Kindergartengebäuden mit insgesamt 543 Klassen erfordere 1100 Access Points (Geräte für den WLAN-Zugang), heisst es. Die leistungsfähige Netzanbindung der Schulen und Kindergärten sei Grundvoraussetzung für die optimal funktionierende WLAN-Umgebung.