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Schlechte Nachrichten für Microsoft: Der Average-Selling-Price (ASP) gerade auch neuer Premium-Smartphones mit dem Windows 8 Betriebssystem des Redmonder Software-Entwicklers fällt und fällt. Das Problem sind wohl vor allem die zahlreichen Billig-Geräte auf dem Markt.

Dass das Smartphone-Betriebssystem Windows 8 des US-amerikanischen Software-Entwicklers Microsoft alles andere als den erhofften Siegeszug hingelegt hat, dürfte inzwischen nicht mehr zu bestreiten sein. Wie wenig Geld die Windows Phone Smartphones aber tatsächlich in die Kassen der Hersteller spülen, machten nun neueste Zahlen des Windows Phone App-Vermarkters AdDuplex deutlich: der durchschnittliche Verkaufspreis ASP der Windows Smartphones ist im dritten Quartal des laufenden Jahres um 26 Prozent gesunken.

Schuld an dem Rückgang sind wohl vor allem die neuen Billig-Smartphones von Herstellern wie Nokia, die den teuren Flaggschiff-Geräten den Rang ablaufen, so die Online-Ausgabe des Business-Magazins Forbes. Deren Low-End-Modell 520 etwa konnte in dem Zeitraum von Juni bis August 2013 den Marktanteil von acht auf 18 Prozent erhöhen, während der Anteil des High End-Smartphones Lumia 920 einen Prozentpunkt einbüsste und zuletzt noch über einen Marktanteil von elf Prozent verfügte.

Dementsprechend riskant ist auch die Entscheidung Nokias, künftig den Fokus vor allem auf Premium-Modelle wie das Lumia 928, 925 oder 1020 setzen zu wollen. Deren Verkauf laufe in letzter Zeit immer schleppender und langsamer.



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