thumb

Spätestens mit Bekanntwerden des Spionageprogramms «Prism» wurde deutlich, dass der amerikanische Geheimdienst NSA (National Security Agency) ein weltumspannendes Abhörsystem betreibt. Davon ist auch die E-Mail-Kommunikation betroffen.

Medienberichten zufolge haben amerikanische Stellen umfassenden Zugriff auf die Plattformen von Microsoft, Google, Facebook, Apple, Yahoo, Skype und anderen IT-Firmen. Zudem bestehe eine enge Zusammenarbeit zwischen Microsoft und den amerikanischen Geheimdiensten, wobei nebst dem NSA auch FBI und CIA Echtzeit-Zugriffe auf MS Outlook hätten.

Um sich vor fremden Datenzugriffen zu schützen, bietet sich grundsätzlich die Verschlüsselung von E-Mails an. Doch die Mehrheit der Verschlüsselungsprogramme speichert die geschützt übertragenen E-Mails unverschlüsselt, was sie anfällig für Spionage macht. Erschwerend kommt hinzu, dass in der Regel die privaten Sicherheitsschlüssel in Microsoft Outlook hinterlegt werden und viele Schlüsselmanagement-Plattformen auf Microsoft-Programmen basieren.

Einen wirksamen Schutz gegen den unerlaubten Zugriff auf Daten durch staatliche und private Institutionen verspricht hier der schweizerische Hersteller Seppmail mit den gleichnamigen Secure-E-Mail-Plattformen. Deren patentierte Technologie sorgt laut Anbieterin dafür, dass die E-Mails sowohl verschlüsselt übertragen als auch verschlüsselt in der Inbox des Empfängers abgelegt werden. Zudem werden die privaten Sicherheitsschlüssel vertraulich in einer Seppmail-Appliance gespeichert – fernab von Microsoft-Plattformen oder möglichen Zugriffen von Drittpersonen, so Seppmail. Mehrere hundert europäische Unternehmen aus Industrie, Finanz- und Gesundheitswesen sollen bereits auf die Secure E-Mail Appliances von Seppmail vertrauen, schreibt die Security-Spezialistin.