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Der Markt für Wearables, zu dem Produkte wie Smartwatches, Wristbands, Kleidung und Kopfhörer zählen, wächst konstant und kräftig. Allerdings nicht allen Segmenten, wie eine aktuelle Untersuchung der Markforschungsfirma IDC (International Data Corporation) belegt. Legen zum Beispiel Smartwatches bis 2021 massiv zu, ist den Prognosen von IDC zufolge Fitnessbändern nur ein bescheidenes Wachstum beschieden.

Gemäss IDC wurden 2016 insgesamt 104,3 Millionen Wearables abgesetzt. Im laufenden Jahr sollen es rund 125,5 Millionen werden, was einem Plus von 20,4 Prozent entspricht. Bis 2021 sollen die Zahlen weiter kräftig ansteigen. IDC erwartet dann einen Wearable-Absatz von rund 240,1 Millionen Geräten. Der grössten Anteil, nämlich 67 Prozent, soll dabei auf die Smartwatches entfallen.

Prozentuell gesehen werde das stärkste Wachstum die Kleidung erfahren, so IDC. Demnäch erhöht sich der Absatz in dieser Sparte bis zum Jahre 2021 um 76,1 Prozent auf 21,6 Millionen verschiffte Kleidungsstücke. Nicht so gut sieht es hingegen für Armbänder bzw. Wristbands aus, deren Wachstum IDC nur mit 1,2 Prozent beziffert.



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