Die auf Internetsicherheitslösungen fokussierte Watchguard Technologies mit Sitz in Seattle im US-Bundesstaat Washington hat die Verfügbarkeit von Dimension 2.1 bekanntgegeben und stellt zudem das neue Fireware-Release 11.11 vor. Von der Visualisierung der Vorgänge in kabelgebundenen und kabellosen Netzwerken sollen laut den Amis sowohl kleine und mittlere Unternehmen wie auch Firmen mit dezentralen Standorten (Distributed Enterprises) profitieren.
Über das neue Feature "Network Discovery" lassen sich nun gemäss den Angaben unautorisierte Geräte im Netzwerk auf einen Blick identifizieren. "Botnet Detection" wiederum erlaube, die Echtzeitvisualisierung von infizierten Clients, während "Mobile Security" die Verwaltung der mobilen Devices übernehme. Das Datenmaterial aus allen Bereichen fliesse in den neuen Anzeigemöglichkeiten von Dimension, dem Visualisierungs-Tool von Watchguard, zusammen. Neu in Dimension 2.1 ist gemäss Watchguard auch das Subscription Services Dashboard: Diese Übersicht zeige IT-Administratoren auf einen Blick, welche Scan-Vorgänge in der Firebox abgelaufen sind und welche Attacken oder Malware abgewehrt wurden. Sämtliche Informationen liessen sich zudem in leicht verständlicher Weise aufbereiten, sodass der Empfänger der Statistik kein Techniker sein muss.
Mit Policy Usage Report gibt es zudem einen neuen Report, der einen Einblick darüber gebe, wie oft bestimmte Policies innerhalb der Firebox genutzt wurden. IT-Administratoren könnten damit häufig benötigte Policies nicht nur leichter auf dem neuesten Stand halten, sondern auch überflüssige direkt identifizieren und löschen. Für PCI-Auditoren (Payment Card Security) stelle dieser Report beispielsweise einen Indikator dafür dar, wie gut oder schlecht die eingesetzte Firewall auf dem neuesten Stand gehalten ist. Mit "User Anonymization" gibt es darüber hinaus ein Feature, das Unternehmen durch eine Anonymisierung der Informationen über Endanwender die Einhaltung von Datenschutzvorgaben erlaube, wie sie beispielsweise die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union erfordert.
Zu den neuen Features in Fireware 11.11 gehört laut dem Konzern aus Seattle "Network Discovery". Dabei handelt es sich um einen Subskriptionsdienst, der nach einem kompletten Scan der Netzwerkumgebung eine "Visual Map" aller verbundenen Geräte erstellt. Die Funktion "Botnet Detection" ist Bestandteil des "Reputation Enabled Defense Service". Anwender sollen darüber eine Echtzeitvisualisierung von infizierten Clients erhalten. Jegliche "Command and Control"-Kommunikation von kompromittierten Geräten könne damit auf Knopfdruck gestoppt werden.
Ein weiteres Features von Fireware 11.11. ist "Mobile Security": Dies ist ein Subskriptionsdienst, der die Visualisierungsmöglichkeiten auf mobile Geräte erweitert. Damit lasse sich beispielsweise sicherstellen, dass nur denjenigen Geräten der Zugang erlaubt wird, die den Corporate Policies genügen und die darüber hinaus frei von Malware sind.
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