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Wachstumsschub für die auf Security im E-Mail-Bereich fokussierte Schweizer Firma Seppmail: Wie das Unternehmen, dessen Firmennamen identisch mit dem Produktnamen ist, wissen lässt, konnte der Umsatz 2011 gegenüber dem Jahr davor um 65 Prozent in Höhe gekurbelt werden.

Zwar nennt Seppmail wie viele andere Schweizer Betriebe keine konkreten Zahlen, aber nach Schätzung von ICTkommunikation dürfte die Security-Spezialistin mit ihren rund 10 Beschäftigten einen Umsatz erzielt haben, der sich in etwa im mittleren einstelligen Frankenbereich bewegt. Zum Erfolg beigetragen habe die zunehmende Sensibilisierung hinsichtlich der Gefahren der ungesicherten E-Mail-Kommunikation – namentlich von Firmen aus dem Finanz- und Industriesektor, wie Seppmail-Geschäftsführer Stefan Klein erläutert. "Entsprechend stark wächst die Nachfrage nach sicheren, einfach bedienbaren Lösungen für die Verschlüsselung und die digitale Signatur von E-Mails," so Klein. Zudem mache sich die im Berichtsjahr eröffnete Seppmail-Niederlassung in München bemerkbar. Sie habe den Ausbau des Partnernetzes in Deutschland und Österreich ermöglicht, was zu einem Kundenwachstum im gesamten Dach-Bereich (Deutschland, Österreich, Schweiz) geführt habe, streicht der Seppmail-Chef heraus.

Der allgemeinen wirtschaftlichen Unsicherheit zum Trotz rechnet man bei Seppmail auch im laufenden Kalenderjahr mit einem Umsatzwachstum. Dazu setze man einerseits auf die Erweiterung der Seppmail-Appliances, andererseits sei ein Ausbau der internationalen Vertriebstätigkeit in ausgewählten europäischen Ländern geplant, tönt es aus aus Neuenhof, dem Firmensitz von Seppmail.