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Die kalifornische Virtualisierungsspezialistin VMwar mit Zentrale in Palo Alto hat mit Cloud Foundation 2.3 eine neue Version ihrer integrierten Hybrid-Cloud-Plattform lanciert. Durch die Integration von vRealize Automation, vRealize Operations und vRealize Log Insight soll sie eine effiziente Verwaltung und Bereitstellung von Compute-, Netzwerk-, Storage- und Anwendungsdiensten in Hybrid-Cloud-Umgebungen gewährleisten, wie die Dell-EMC-Tochter verspricht.

Mit Cloud Foundation besteht demnach für Anwenderunternehmen die Möglichkeit, eine Hybrid-Cloud-Umgebung zu schaffen, dessen Infrastruktur sich On-Premise bereitstellen oder als Service aus der Cloud heraus ausführen lässt. Auf diese Weise sollen Nutzer von den Vorteilen verschiedener Cloud-Umgebungen profitieren können.

In der neuen Version erweitert VMware ihre Cloud-Plattform um zusätzliche Cloud-Management-Funktionen, sodass Unternehmen traditionelle Cloud-basierte Anwendungen ausführen können, ohne diese neu erstellen zu müssen. Mit dem herstellereigenen SDDC Manager automatisiere Cloud Foundation die Bereitstellung und Konfiguration von vRealize Automation, vRealize Operations und vRealize Log Insight als Teil der standardisierten Plattform-Architektur.

Darüber hinaus soll die Integration von Cloud Foundation 2.3 mit vRealize Automation eine grössere Flexibilität ermöglichen, die auf einer automatisierten Bereitstellung von Anwendungs- und Infrastruktur-Services über Self-Service-Funktionen und Day-2-Funktionen in einer Hybrid Cloud basiert. Nutzer sollen etwa komplette Anwendungs- und Infrastruktur-Stacks in Form von Blueprints modellieren können, die Rechen-, Speicher-, Netzwerk- Sicherheitsressourcen umfassen sowie alle Verknüpfungen miteinander verbinden. Dabei stellen vRealize Operations und vRealize Log Insight gemeinsam intelligente Operationen bereit, die Unternehmen bei der Planung, Verwaltung und Skalierung ihrer Hybrid-Cloud-Implementierungen helfen sollen.

Mit Cloud Foundation 2.3 bietet VMware zudem einen heterogenen Server-Support für verschiedene Server-Modelle in einem einzigen Rack sowie die Möglichkeit, spezifische Server für jede Workload-Domain auszuwählen. IT-Abteilungen sollen durch die Unterstützung unterschiedlicher Hardware in der Lage sein, einen höheren RIO durch vorhandene Hardware zu erzielen.

VMware bietet Cloud Foundation als On-Premise-Implementierung oder als Service in der Public Cloud über VMware Cloud on AWS, IBM Cloud for VMware Solutions, CenturyLink, Fujitsu K5, OVH und Rackspace Private Cloud powered by VMware an. Die Version 2.3 soll im Februar 2018 verfügbar werden. Darüber hinaus wolle man mit Cloud Foundation 2.3 zwei neue herstellereigene Cloud Foundation SKUs mit neuen Cloud-Management-Funktionen einführen, teilt VMware weiters mit.



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