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Die Schweizer Armeemesser-Herstellerin Victorinox mit Hauptsitz in Ibach-Schwyz hat sei langem mehr als 200 Anwendungslizenzen für das ERPII-System Comarch Semiramis im Einsatz. Mit 50 zusätzlichen Lizenzen, die an den Standorten Hongkong, Shanghai und Beijing zum Einsatz kommen, läuft nun auch das China-Geschäft von Victorinox über diese ERPII-Lösung.

Die webbasierte Business-Software unterstütze jetzt die kompletten Vertriebsprozesse des weltbekannten Qualitätsherstellers in China, heisst es konkret dazu. Zum Einsatz kommen dort demnach die Anwendungsbereiche Einkauf, Verkauf, Lagerverwaltung und Planung (inklusive Materialbedarfsplanung über mehrere Standorte) sowie Funktionen für den Warenimport. In Hongkong wird mit der englischen, in Shanghai und Beijing mit der chinesischen Version gearbeitet.

In diesem Projekt seien einige besondere organisatorische Herausforderungen wie die Einbindung der chinesischen Installation in die Schweizer Konzernzentrale in Ibach und die Integration der verschiedenen chinesischen Standorte in das Headquarter in Hongkong zu bewältigen gewesen, wird verlautet. Dafür stehe die Multisite-Funktionalität von Comarch Semiramis zur Verfügung, mit der sich komplexe Unternehmensorganisationen flexibel abbilden und verschiedene Einheiten mit ihren Intercompany-Prozessen koordinieren lassen. Bei der Victorinox-Installation in China war auch zusätzlich noch ein Zolllager mit einzubeziehen. Das Projekt wurde gemeinsam von der Comarch Software und Beratung, dem Hongkonger Semiramis-Partner Mindvan und der BLC Consulting, die mit der Projektleitung von Seiten Victorinox betraut war, durchgeführt.

Für Carl Elsener, CEO der Victorinox, ist die Semiramis-Installation in China "ein wichtiger Meilenstein. Wir verfügen jetzt über ein optimales Instrument zur Unterstützung einer nachhaltigen Entwicklung in diesem wichtigen Zukunftsmarkt." Und Uwe Meiselbach, der als Senior Consultant das Projekt auf Comarch-Seite geleitet hat, ergänzt: "Die Multisite-Funktionalität erlaubt es, komplexe Unternehmensstrukturen auf transparente Art abzubilden. So können die Intercompany-Prozesse zwischen den verschiedenen asiatischen Niederlassungen, dem asiatischen Headquarter in Hongkong und der Schweizer Konzernzentrale in der gewünschten Weise unterstützt werden."



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