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Digitale Musikdienste sollen grenzübergreifend schneller auf Musikrechte zugreifen und Rechteinhaber einfacher abrechnen können: Die deutsche Verwertungsgesellschaft Gema will zusammen mit PRS for Music (Grossbritannien) und STIM (Schweden) das erste integrierte Lizenz- und Verarbeitungszentrum für den digitalen Musikmarkt gründen.

Ziel sei es, eine Lösung für den zersplitterten Musikmarkt zu entwickeln. Das neue Lizenz- und Verarbeitungszentrum vereine die Repertoires der drei Verwertungsgesellschaften und biete Lizenznehmern so die Möglichkeit, eine einzige, gebietsübergreifende Lizenz zu erwerben. Für Rechteinhaber soll das angesichts steigender Datenvolumen eine genauere Rechnungsstellung ermöglichen, zudem sollen sie schneller an die Ausschüttung kommen.