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Der US-amerikanische Telekom-Riese Verizon mit Sitz in New York will laut einem Zeitungsbericht rund drei Milliarden Dollar (2,64 Mrd. Euro) für das Webgeschäft des krieselnden Internetpioniers Yahoo bieten. Daneben sei auch noch der Finanzinvestor TPG im Rennen, heisst es in einem aktuellen Bericht des "Wall Street Journals" (WSJ).

Verizon hege zugleich kein Interesse an den Immobilien und Patenten von Yahoo, so das WSJ unter Berufung auf Insiderkreises. Diese könnten nach bisherigen Schätzungen noch einmal rund eine Milliarde Dollar wert sein. Die Unternehmen wollten die Informationen nicht kommentieren, schreibt die Zeitung.

Yahoo hatte sich zum Verkauf gestellt, nachdem der anfängliche Plan scheiterte, die Beteiligung an der chinesischen Plattform Alibaba steuerfrei abzustossen. Verizon wurde bereits seit einiger Zeit als aussichtsreichster Interessent gehandelt. Zu dem Telekom-Konzern gehört auch die Online-Tochter AOL mit Medien wie der "Huffington Post" und Blogs wie "Techcrunch".



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