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Die Gespräche über einen möglichen Einstieg des japanischen Telekommunikations- und Medienkonzerns Softbank mit Sitz in Minato (Tokio) bei Swiss Re drohen laut einem Bericht der "Financial Times" (FT) zu scheitern. Der Enthusiasmus des japanischen Unternehmens habe in den vergangenen Wochen nachgelassen, schreibt die FT mit Verweis auf Insiderkreise.

John Dacey, der Finanzchef des Rückerversicherers, hatte gemäss der Nachrichtenagentur Reuters bereits am vergangenen Freitag betont, dass es bei den Gesprächen keinen besonderen Fortschritt gebe. Dabei sei es weiterhin sowohl um eine Beteiligung als auch um eine strategische Partnerschaft gegangen. Zuletzt war Swiss Re davon ausgegangen, dass sich die Japaner mit höchstens zehn Prozent einkaufen, so Reuters. Gross geworden ist Softbank als Mobilfunkanbieter, mittlerweile agiert der Konzern vermehrt als Technologie-Investor, etwa mit Beteiligungen an Alibaba oder Uber.