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Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) will seine Web-Auftritte erneuern. Dazu werde das VBS einen Web-Service der St. Galler Firma Namics beziehen, wie es in einer Aussendung heisst. Einführung und Betrieb des Service sollen in den ersten fünf Jahren 7,3 Millionen Franken kosten.

Namics habe den Zuschlag nach einem zweistufigen selektiven WTO-Verfahren erhalten, so das VBS im Schreiben. Die 7,3 Millionen Franken sollen sich rein auf den Basisteil mit der Einführung und dem Betrieb des CMS-managed Service für das VBS während fünf Jahren beziehen. Optional bestehe noch die Möglichkeit, allfällige Anpassungen und Weiterentwicklungen am CMS-managed Service (Content Management System) einzulösen. Die Ausschreibung wurde laut VBS so konzipiert, dass zwei Mal um jeweils vier Jahre eine Vertragsverlängerung abgeschlossen werden könne. Während der maximalen Vertragsdauer von 13 Jahren müssten im Zusammenhang mit dem CMS-managed Service keine weiteren Beschaffungsprojekte durchgeführt werden, heisst es weiters.

Den Angaben des VBS gemäss hat das bisherige Inhaltsverwaltungssystem das Ende des Produktlebenszyklus erreicht. Um von den CMS-Produktinnovationen und den neuen Geschäftsmodellen von Software as a Service (SaaS) profitieren zu können, habe man dieses Beschaffungsprojekt im selektiven WTO-Verfahren durchgeführt. Eine zentrale Voraussetzung für das Auswahlverfahren seien unter anderem die Sicherheitsanforderungen sowie die Datenhaltung in der Schweiz, das Service Management und das Preis-Leistungs-Verhältnis gewesen, betont das VBS.



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