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Das Weisse Haus in der US-amerikanischen Hauptstadt Washington ist nach Angaben eines Sprechers Ziel eines Hacker-Angriffs geworden. Demnach hätten Hacker versucht, in ein Netzwerk einzudringen, dass nicht der Geheimhaltung unterliege. Die Attacke sei rechtzeitig erkannt und abgewehrt worden.

Es gibt den Angaben nach keine Anzeichen, dass Daten gestohlen worden seien. Sogenannte „Spear Pishing“-Angriffe, bei denen gezielt versucht wird, persönliche Daten von Internetnutzern zu klauen, seien „nicht selten“, sagte der Regierungsmitarbeiter weiter.

Im vergangenen Jahr hat der Google-Konzern chinesische Datendiebe beschuldigt, in die Konten mehrerer hundert Nutzer des Internetportals Gmail eingedrungen zu sein. Auch die Daten von Angehörigen der Regierung und des US-Militärs waren damals von dem Angriff betroffen.