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Der Internetriese Google mit Sitz im kalifornischen Menlo Park kann in den USA einen wichtigen Teilsieg für sein seit Jahren umstrittenes Projekt zur Digitalisierung von Büchern verbuchen.

Der Oberste Gerichtshof der USA hat einen Einspruch der amerikanischen Autorenvereinigung gegen die Entscheidung eines Berufungsgerichts abgewiesen, das Googles Buchsuche für rechtens erklärt hatte. Damit bleibt dieses Urteil in Kraft, und Google kann weiterhin Bücher einscannen. Der Konzern hatte 2004 damit begonnen, Millionen von Büchern zu digitalisieren und durchsuchbar zu machen. Bei den Suchergebnissen werden nicht die ganzen Buchtexte angezeigt, sondern nur knappe Auszüge mit den Fundstellen.

Die US-Autoren sahen in dem Vorgehen von Google eine Verletzung des Urheberrechts. Ein Berufungsgericht entschied im vergangenen Juni aber, dass das Einscannen der Bücher und das Vorgehen von Google keinen Verstoss darstellten. Die Alphabet-Tochter soll mittlerweile bereits an die 20 Millionen Werke digitalisiert haben.



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