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Die amerikanische Mobilfunktochter der Deutschen Telekom, T-Mobile US, muss wegen irreführender Informationen 48 Millionen Dollar auf den Tisch blättern. Auf diesen Betrag habe sich das Unternehmen in einem Vergleich mit der Federal Communications Commission (FCC) geeinigt, liess die Behörde verlauten.

T-Mobile US ist vorgeworfen worden, Kunden eine geringere Datengeschwindigkeit zugestanden und den Traffic gedrosselt zu haben, nachdem ein bestimmtes Volumen verbraucht war, ohne dies den Kunden mitzuteilen. T-Mobile US habe die Datenpläne zudem als "unbegrenzt" beworben. Den Angaben zufolge muss T-Mobile US 7,5 Millionen Dollar in bar und 35,5 Millionen Dollar in Form von "Kundenvorteilen" zahlen. Damit sind Preisnachlässe und zusätzliches Datenvolumen gemeint, sowohl für die Kunden von T-Mobile als auch der Prepaid-Marke MetroPCS. Darüber hinaus erklärte sich das Unternehmen bereit, Schulen Dienstleistungen und Ausrüstung im Volumen von mindestens 5 Millionen Dollar zur Verfügung zu stellen. Unternehmenschef John Legere sprach via Twitter von einer "guten Übereinkunft mit der FCC".



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