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Die Schweizer Kabelnetzbetreiberin UPC meldet für das 1. Quartal 2017 im Vergleich zur selben Vorjahresperiode einen leichten Umsatzrückgang um 1,3 Prozent auf 333 Millionen Franken. Gut ging aber das Geschäft mit Unternehmenskunden, konnte UPC Business doch in diesem Segment die Einnahmen um 6 Prozent steigern.

Ansonsten entwickelte sich das Busines recht durchzogen. So verlor UPC beim Basic TV (ohne Zusatzgerät) im ersten Quartal des neuen Jahres gegenüber dem 4. Quartal des Vorjahres 8.000 Abonnenten und hält nun bei 569.000 Anwender. Beim Premium TV ging die Kundenzahl um 3.000 auf 672.000 zurück. Und auch beim Breitband-Internet muss UPC ein Minus um 5.000 auf nunmehr 745.000 Nutzer zur Kenntnis nehmen. Demgegenüber steht ein Plus von 6.000 Anwender beim Festnetz auf nunmehr 518.000, und auch der Mobile-Bereich ist gewachsen, konkret um 5.000 Kunden auf nunmehr 85.000.

Insgesamt nutzen aktuell 2'251'100 Haushalte Dienste von UPC, das sind um 14'300 mehr als noch vor drei Monaten. 1'281'400 Kunden nutzen mindestens ein Video-, Internet- oder Telefonangebot der Liberty Global Tochter. Vor drei Monaten waren es noch 13'300 mehr

"Der Wettbewerb hat sich in jüngster Vergangenheit intensiviert; nachdem wir im Oktober 2016 mit unserem Portfolio Connect & Play vorgelegt haben, hat die Konkurrenz nun nachgezogen", sagt UPC-CEO Eric Tveter. Für die kommenden Monate sei er aber guter Dinge, so der UPC-Chef. "Einerseits haben wir auch im 1. Quartal 2017 viel in Mysports und das Programm Autostrada investiert, andererseits werden wir in naher Zukunft wieder vorlegen und den Kunden ein äussersts attraktives Portfolio anbieten," lässt sich Tveter zitieren.

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Die UPC-Daten (Grafik: UPC)