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Die Kabelnetzbetreiberin UPC konnte im dritten Quartal des laufenden Jahres in der Schweiz den Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 1,2 Prozent auf 340 Millionen Schweizer Franken steigern. In den ersten beiden Quartalen des Jahres waren die Einnahmen noch rückläufig.

UPC verkaufte zwischen Juli und Ende September insgesamt 14'000 Festnetz- und Mobilfunkabonnements mehr, wie das Unternehmen via Aussendung mitteilt. Bei der Mobiltelefonie konnte UPC mit insgesamt 105'000 Abos die Grenze von 100'000 knacken. Dies ist sei auch den neuen Angeboten mit Inklusiv-Roaming geschuldet, heisst es. Weiter verzeichnete UPC im dritten Quartal 2000 neue Internetkunden.

Im TV-Geschäft verlor UPC unter dem Strich zwar 10'000 TV-Kunden. Dabei ging die Zahl der Abonnenten des Basisangebots gegenüber dem zweiten Quartal um 18'000 auf 543'000 zurück. Im Premium-TV hingegen steigerte UPC die Zahl der Abonnenten um 8'000 auf 680'000. Dabei profitierte die Kabelnetzbetreiberin vom neuen Sportsender "Mysports". Am 30. September, drei Wochen nach der Lancierung von "Mysports", habe man bereits 26'000 Abonnementen des "Mysports Pro-Pakets" verzeichnet, heisst es in der Mitteilung. Zudem empfingen über 3 Millionen Haushalte in der Schweiz den Basissender "Mysports Basic" ohne Zusatzkosten, davon über 1,2 Millionen bei UPC.

UPC ist eine Tochter des internationalen Kabelnetz-Betreibers Liberty Global mit Hauptsitz in London.



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