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Die Universität St. Gallen verlässt sich beim Energiemanagement seit kurzem auf die Cisco Energy Management (CEM) Suite. Diese gibt den Mitarbeitenden der Universität laut Cisco-Mitteilung die Möglichkeit, den Energieverbrauch in allen 42 Instituten und 30 Gebäuden im gesamten Stadtgebiet St. Gallen über ein einheitliches Netzwerk zu überwachen, zu steuern und zu reduzieren.

"Wir können jedes einzelne Gerät verfolgen und genau nachvollziehen, wie es unseren Energieverbrauch zu verschiedenen Tageszeiten beeinflusst", bestätigt Kurt Städler, Leiter der IT-Infrastruktur an der Universität St. Gallen.

Die Suite vernetzt den Angaben zufolge nicht nur Cisco Produkte miteinander, sondern verbindet auch die Geräte anderer Hersteller. Im Falle der Uni St. Gallen werden 6.400 Geräte von 15 Anbietern in das System eingebunden. Dabei handelt es sich neben PC-Monitoren, physischen wie virtuellen Servern oder Druckern auch um IP-Telefone, Wireless-Access-Points, Netzwerk-Router und -Switches sowie Storage-Systeme. Bisher verborgene Komponenten der Campusinfrastruktur werden mit der CEM Suite ebenfalls sichtbar, heisst es.

Das CEM ermöglicht es zudem, zum Beispiel Geräte, die nicht genutzt werden, mittels der zentralen Steuerung herunterzufahren. Und da sämtliche Hardware-Geräte der Universität in die Cisco Energy Management Suite eingebunden sind, biete das neue System einen Überblick über die gesamte Hardware-Infrastruktur, betont Cisco. Hardwarekäufe können dadurch besser geplant und Entscheidungen zum Hardwarelebenszyklus anhand realistischer Daten getroffen werden. Zusätzlich soll es die Plattform der Uni ermöglichen, in Zukunft das IoT mit neuen vernetzten Geräten zu unterstützen.
www.cisco.com/c/dam/global/de_ch/assets/pdfs/de_university_st_gallen_ene...